Mediation für Erbengemeinschaften

Zertifizierte wirtschaftsmediatorin

Ein Trauerfall in der Familie: Schockzustand für alle Beteiligten

Wenn ein Trauerfall die Familie trifft, sind alle im Schockzustand und versuchen, die Routine aufrechtzuerhalten, zu funktionieren. Das gelingt dem einen besser und dem anderen weniger. Als erstes sind bei Schock und Trauer aber Kommunikationsfähigkeit und Empathie reduziert. Man sortiert seine früheren Erinnerungen, hat dem Verstorbenen vielleicht sogar ein Versprechen gegeben oder sieht sich in der Aufgabe, ein Versprechen erfüllen zu müssen.

Einfühlungsvermögen kann nicht mehr aufgebracht werden…

Jeder erwartet vom anderen das Einfühlungsvermögen, das er selbst – verständlicherweise - in dieser Situation nicht mehr aufbringen kann. Wenn es dann um Entscheidungen von großer Tragweite, Komplexität oder finanziellen Auswirkungen geht, ist das Verhältnis bereits zerrüttet, bevor man Sachentscheidungen treffen konnte.

ERBSCHAFT OHNE MEDIATION

  • Verständnis und Mitgefühl bleiben auf der Strecke
  • Werden Sorgen und Verpflichtungen nicht benannt
  • Werden Meinungen und Ideen nicht ausgetauscht
  • Werden fällige Entscheidungen nicht getroffen
  • Werden Ressourcen nicht genutzt
  • Werden nachfolgende Generationen in Streitigkeiten involviert
  • Wird das Erbe nicht im Sinne des Verstorbenen verwaltet
  • Verlieren Sie den Kontakt zu Ihrer Familie

ERBSCHAFT MIT MEDIATION

  • Erfahren Sie, was Ihre Verwandten wirklich wollen
  • Können Sie Ihre Sicht der Dinge darstellen
  • Wird die zielführende Kommunikation wiederhergestellt
  • Werden Lösungen gefunden, die die Zukunft regeln
  • Kehrt Respekt und Wertschätzung in die Familie zurück
  • Werden Sie dem Erbe des Verstorbenen gerecht

Höchste Zeit für Mediation,...

Wenn einer oder mehrere Punkte zutreffen.

  • Die gegenwärtige Situation Sie um den Schlaf bringt
  • Ihre Lösungsideen immer wieder auf Widerstand stoßen
  • Ihre Gespräche regelmäßig in Verletzungen oder Vorwürfen enden
  • Sie nicht wissen, wie die Situation noch ein gutes Ende nehmen soll
  • Der Streit sich immer weiter ausweitet
  • Sie nicht mehr wissen, wie Sie den letzten Willen des Verstorbenen noch umsetzen können

Wie es abläuft...

Zuerst erklären sich alle Beteiligten bereit, lösungswillig und offen miteinander die aufgetretenen Probleme zu besprechen. Die Mediatorin schafft einen Rahmen, in dem der persönliche und zukunftsorientierte Austausch möglich wird. Sie leitet den Prozess durch alle Phasen hindurch.

Worüber wir sprechen...

Jeder nennt die Themen, über die gesprochen wird. Was genau ist ihnen wichtig und warum ist ihnen das wichtig. Wo sind unterschiedliche Sichtweisen und wo sind Gemeinsamkeiten. Jeder kommt zu Wort und kann so lange sprechen, bis alle Aspekte beleuchtet sind.

Was denkbar ist...

Hier werden alle Möglichkeiten einer Verständigung angedacht, alle Utopien genannt. Dann erarbeiten die Beteiligten ihre individuellen Lösungen. Was ist am wichtigsten, was braucht der Einzelne, was nützt der Gemeinschaft.

Wie es sein soll...

Zum Schluss wird eine schriftliche Vereinbarung erstellt, die die gefundenen Lösungen detailliert definiert und festhält. Das Vertrauen und der Frieden ist wiederhergestellt, die Kommunikation funktioniert, Beziehungen sind tragfähig und die gemeinsame Zukunft mit dem Erbe ist geregelt.